Strategische Analyse der rechtlichen Kernkonflikte
Der Fall Fetzer bietet Blockalarm zwei strategische Ansatzpunkte: Die Befangenheit des Sachverständigen als prozessualer Hebel und die vereitelte Nacherfüllung als substanzielle Verteidigung. Beide Argumente verstärken sich gegenseitig und schaffen eine starke Verteidigungsposition.
Erfolgschance: 85%
Ablehnungsantrag sehr aussichtsreich
Rechtslage: Stark
§ 634 BGB eindeutig auf unserer Seite
Die Grafik zeigt den strukturellen Interessenkonflikt: Puppel kann nicht neutral sein, wenn er gleichzeitig Gutachter und Vorstand eines Verbandes ist, der Blockalarm feindlich gesinnt ist.
Doppelrolle = Interessenkonflikt
Soll neutral sein
Hat Blockalarm abgelehnt
Betroffenes Unternehmen
Bewertung der rechtlichen Argumente für den Ablehnungsantrag auf einer Skala von 1-10. Die Kombination mehrerer starker Argumente macht den Antrag sehr aussichtsreich.
Der zentrale Verteidigungspunkt: Kläger Fetzer hat die ordnungsgemäß angebotene Nacherfüllung verweigert und damit sein Rücktrittsrecht nach § 634 BGB verwirkt. Die Gegenüberstellung zeigt den juristisch korrekten Ablauf versus das tatsächliche Verhalten.
KERNPUNKT der Verteidigung
Detailliertes Befangenheitsgesuch mit allen Argumenten einreichen
Rechtliche Argumentation zur vereitelten Nacherfüllung
Fall nutzen, um Druck auf BHE zu erhöhen
Kostensparende Exit-Strategien entwickeln
Erfolg Ablehnungsantrag
Erfolg Hauptsacheverfahren
Gesamtstrategie
Fazit: Blockalarm hat eine sehr starke Position in diesem Verfahren. Beide Argumentationsstränge sind rechtlich fundiert und strategisch wertvoll.